Rezensionen
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10.Mai 2011 |
~nef
Ravens / Raven - RabentodTags:
Thriller
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Romeo und Shaw sind unterwegs in ein neues Leben. Sie sind einmal queer durch die Staaten von Ohio bis nach Georgia gefahren und wollen weiter nach Florida. Als Shaw feststellt das ein Reifen des alten Wagens überholt werden muss, biegt er auf eine Tankstelle ab um den Luftdruck zu überprüfen. Die Kassiererin gefällt ihm, doch leider fällt ihm auf die schnelle nichts witziges ein und so macht er sich grübelnd am Wagen zu schaffen während Romeo schläft. Er war noch nie gut gewesen beim Flirten, doch heute war es ihm egal. Er würde sie eh nie wieder sehen, also was solls? Als er sich dann endlich entschieden hat es zu versuchen ist ein anderer Kassierer da. Shaw flucht innerlich und schaut sich um. Da entdeckt er sie am Fenster stehen und telefonieren. Draußen halten Funkwagen von allen möglichen TV-Sendern und er spricht sie darauf an. In dieser Tankstelle wurde das Lotterielos verkauft, das 318Millionen Dollar als Gewinn hat. Er bekommt heraus, dass es sich dabei um einen Mann aus Brunswick handelt, der hier immer seine Lose kauft und einen kleinen Kopierladen hat. Shaw beginnt zu grübeln und heckt einen Plan aus. Wieso soll er nicht auch endlich mal Leben können? Sie halten in einem Motel und Shaw macht sich im Internet auf die Suche nach dem Laden. Dabei stößt er auf die MySpace-Seite der Tochter und ist wie hypnotisiert. Romeo kann das alles nicht verstehen und verzieht sich. Später am Abend erzählt Shaw ihm von seinem Plan die Familie um die Hälfte des Gewinns zu erleichtern. Romeo ist alles andere als begeistert, aber Shaw ist sein Freund. Und für ihn würde er alles tun.
Tara ist genervt. Es ist Mittwochabend und ihre Mutter sitzt wie in Trance vor dem Fernseher und schaut sich die Lotterie an. Sie macht sich schnell aus dem Staub, denn sie weiß genau wie der Abend enden wird. Ihre Mutter wird sich weiter betrinken und später mal wieder rumschreien, weil sie nicht gewonnen hat. Doch dieses Mal läuft es anders. Ihre Mutter ruft nach ihr und Tara macht sich vorsichtig auf den Weg ins Wohnzimmer. Dort sitzt ihre Ma vor dem TV und flüstert immer wieder 'Oh mein Gott'. Kurz darauf steht fest - sie haben den Jackpot geknackt. Die Familie beschließt zu schweigen, doch ihr kleiner Bruder Jase erzählt es seinem Freund und sofort macht es die Runde. Als Tara am nächsten Tag bei ihrer Großmutter Nell sitzt beschließt sie es ihr zu erzählen. Sie ist völlig aus dem Häuschen und gemeinsam schwelgen sie in Träumen was sie sich alles kaufen würden. Am Abend klingelt es an der Haustür, ein schlacksiger junger Mann steht dort und behauptet er komme von der Lotterie. So ganz traut Mitch, Taras Vater, dem Ganzen nicht, doch wenig später sitzt Shaw im Wohnzimmer auf der Couch. Das Gespräch nimmt seinen Lauf, in welchem Shaw der Familie erzählt, wie es laufen wird nachdem sie das ganze Geld bekommen haben. Mitch wird sauer und will ihn rauswerfen, da zückt Shaw eine Waffe und bedroht seine Frau. Er will die Hälfte des Gewinns. Und sollte sich auch nur irgendeiner aus der Familie an die Polizei wenden, wird Romeo - der zu der Zeit draußen wartet - anfangen Familienmitglieder zu töten die ganz in der Nähe wohnen.
Um der Familie zu bestätigen das Romeo draußen wartet, wird Tara rausgeschickt. Sie treffen aufeinander und Tara merkt dass der Mann Angst hat. Aber warum?
Ravens / Raven - Rabentod ist ein beinahe typischer Psychothriller. Die Familie Boatwright gewinnt den Jackpot und ist sofort im Visier von Verbrechern. Doch Shaw hält sich für jemanden der Gutes dabei tun möchte. Er will das Geld nicht für sich, sondern spenden, Armen helfen und dabei Liebe in die Welt bringen. Das macht ihn wiederum zu einem beinahe Heiligen, würde er nicht immer wieder mit dem Tod drohen. Er schleicht sich in der Herzen der Menschen und selbst einige Familienmitglieder die ihn eigentlich fürchten müssen fühlen ihn bald als Freund. Das gibt dem Buch etwas absurdes und doch so wahres. Das Stockholmsyndrom wird hier zur vollen Entfaltung gebracht und beweist, dass Menschen in einer ausweglosen Situation auch ihren Frieden finden können. Romeo wiederum ist der ausgesandte Killer, der sich aber in seiner Rolle mehr als unwohl fühlt. Er weiß, er muss töten, sobald ihm Shaw das Signal gibt oder irgendetwas schief läuft, aber er kann einfach nicht genug Wut aufbauen.
An Anfang fand ich das Buch eher abschreckend auf Grund der Sprachwahl die hier doch teilweise sehr vulgär gehalten ist. Allerdings schwächt es sich im Verlauf dann etwas ab und die Geschichte nimmt an Fahrt auf. Man fiebert mit Tara mit, die wahnsinnige Angst vor allem um ihre Großmutter hat und auf der anderen Seite beinahe Gefühle für Shaw entwickelt. Ich bin zwiegespalten in welchem Maß ich das Buch bewerte. Da aber die Geschichte an sich gut war und auch der Spannungsbogen aufrechtgehalten wurde, sehe ich über die Sprache hinweg und vergebe 4 Sterne.
Ich danke an dieser Stelle herzlich dem Blanvalet-Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars.
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08.Mai 2011 |
~nia
Haven Sent / Susannah, auch Geister sind romantischvon Meg Cabot
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Haven Sent / Susannah, auch Geister sind romantisch wurde in der Rezension zu Grave Doubts / Susannah, auch Geister können sich verlieben rezensiert.
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08.Mai 2011 |
~nia
Grave Doubts / Susannah, auch Geister können sich verliebenvon Meg Cabot
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Enthält Rezensionen zu Grave Doubts / Susannah, auch Geister können sich verlieben und Haven Sent / Susannah, auch Geister sind romantisch.
Grave Doubts / Susannah, auch Geister können sich verlieben, der fünfte Band der The Mediator / Susannah-Reihe, hält gleich am ersten Schultag eine unangenehme Überraschung für Susannah bereit - Paul Slater kommt als neuer Mitschüler zu den Juniors der Mission Academy. Er ist natürlich mit Absicht an Suzes Schule gewechselt, auch wenn er vorgibt, auf seinen schwerkranken Großvater aufzupassen. Den Plan, Suze mit seinem Wissen über Mediatoren zu beeindrucken, hat er natürlich nicht aufgegeben. Dass er dabei auch zu unfairen Mitteln greift, ist bei seinem windigen Charakter selbstverständlich.
Darüber hinaus benimmt Jesse sich komisch, seitdem er und Suze sich vor drei Wochen zum ersten Mal so richtig heftig geküsst haben. Jesse redet kaum noch mit ihr und ist auch sonst darum bemüht, ihr aus dem Weg zu gehen. Bruder D., der sowieso der Meinung ist, dass Suze ihr Herz nicht an einen Geist hängen sollte, überredet Jesse dann auch noch ins Refektorium der Mission zu ziehen. Suze ist entsprechend begeistert. Zu allem Überfluss bringt Jake (Sleepy) einen Freund mit vom College nach Hause, der auf Schritt und Tritt von einem Geist begleitet wird. Schneller als sie gucken kann, hat Suze wieder alle Hände voll zu tun.
Der Abschlussband der The Mediator / Susannah-Reihe Haven Sent / Susannah, auch Geister sind romantisch schließt sich nahtlos an den fünften Band an. Suze und Jesse sind endlich ein Paar, auch wenn das Suzes Umfeld nicht besonders toll findet: Bruder D. will natürlich nicht, dass Suze leidet, sollte Jesse einmal weiter ziehen, Paul will Suze für sich und sieht überhaupt nicht ein, warum ihm da ein Geist im Weg stehen sollte und selbst Suze Vater ist nicht so angetan von dem Gedanken, dass seine kleine Tochter niemals eine Familie haben soll und auf eine normale Partnerschaft verzichten will.
Suze hat sich für Jesses Sicherheit, sprich kein Exorzismus durch Paul, mit diesem auf einen Deal eingelassen und bekommt nun wöchentlich Mediator-Unterricht von Paul. Dabei wird nach und nach deutlich, dass einem Mediator noch ganz andere Mittel zur Verfügung stehen, einem Geist den Garaus zu machen. Um ihren Jesse zu beschützen, bricht Suze in Gefilde auf, die alle bisherigen Abenteuer der Beiden wie Peanuts aussehen lassen. Aber wer sagt, dass Liebe nicht auch die allergrößten Hürden überwinden kann?
Im US-Original heißt Band 5 übrigens Haunted und Band 6 Twilight. So oder so sollte man beide Bücher nach Möglichkeit in einem Rutsch genießen. Besonders der letzte Band kann dann noch mal mit einer neuen Idee aufwarten, welche die Spannung bis zum Schluss hoch hält. So ist es gut, dass Suze ein Stehaufmännchen ist und sich - wenn es drauf ankommt - immer auf ihre Stärken besinnt. Doch auch in den prekärsten Situationen verliert sie nie ihren Sinn für Humor. Meg Cabot hat mit Susannah Simon einen ganz wunderbaren Typ Heldin geschaffen, der man ein glückliches Ende mit ihrem Jesse nur wünschen kann. Zum Glück kommt es dann anders und besser als man denkt.
Fazit: Die Bücher sind insgesamt einfach wunderbar: komisch, spannend und kurzweilig - eine Reihe, die ich sicher nicht das letzte Mal gelesen habe.
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06.Mai 2011 |
~ND
Warpedvon Maurissa Guibord
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Von Jeher haben die drei Nornen das Schicksal der Menschen bestimmt. Eine dreht den Faden eines jeden Menschlebens, Eine verwebt sie miteinander und Eine zerschneidet die Fäden am Ende des Lebens wieder. Das Ergebnis ist die Wyrd, das Gewebe aus allen Leben und der ganzen Welt. Das Gleichgewicht dieses Gewebes wurde aber empfindlich gestört, als vor 500 Jahren sieben dieser Fäden gestohlen wurden und spurlos verschwanden. Seitdem sind die Nornen auf der Suche nach diesen sieben Leben.
500 Jahre später lebt die 17jährige Tessa mit ihrem Vater in Portland über einem Buchladen, den sie gemeinsam betreiben. Bei einer Auktion erstehen sie einige Kisten mit Büchern, unter denen sich auch ein besonders altes Exemplar befindet, sowie ein sehr gut erhaltener Wandteppich, auf dem ein Einhorn zu sehen ist. Tessa ist gleichzeitig fasziniert und entsetzt von dem Bild. Vor allem, als sie jedes Mal, wenn sie das Einhorn auch nur berührt, von Visionen heimgesucht wird. Aus irgendeinem Grund macht ihr der Gedanke, den Wandteppich wieder zu verlieren, jedoch noch mehr Angst.
Durch Zufall entdeckt sie einen losen Faden in dem Gewebe, doch als sie an ihm zieht, reißt er nicht, wie sie erwartet hatte, ab. Stattdessen beginnt der gesamte Raum zu beben und ein junger Mann, in altertümlichen Gewändern, landet neben ihr auf dem Boden. Dieser stellt sich als William de Chaucy vor und schon bald wird klar, dass er seit Jahrhunderten in dem Wandteppich gefangen war. Doch das hatte einen Grund und der alte Besitzer setzt alles daran, den Stoff wieder zu bekommen - und zwar mit Allem, was darin war.
Aber auch die Nornen sind mittlerweile auf Tessas und Wills Spur und fest davon überzeugt, dass sie etwas mit dem Diebstahl der sieben Fäden zu tun haben. Gemeinsam versuchen sie, Will zu retten. Und bald stellen sie fest, dass die Geschichte für beide viel früher angefangen hat, als sie dachten.
Maurissa Guibords Debütroman Warped war definitiv eine angenehme Überraschung für mich. Nicht zuletzt ist das den sympathischen Charakteren zu verdanken. Tessa ist eine tolle Heldin mit einem hitzigen Gemüt, die nichts einfach auf sich sitzen lässt. Will ist ebenso stur wie stolz, aber auch tapfer und hat das Herz am rechten Fleck. Vor allem seine Reaktionen auf die heutige Welt und deren Veränderungen hat für einige amüsante Momente gesorgt. Doch auch die anderen Charaktere hatten viel zu bieten, genau wie die Bösewichte, auch wenn ich von diesen gerne noch etwas mehr erfahren hätte.
Die Geschichte selbst ist abwechslungsreich und hat mit dem Einschlag der nordischen Sagenwelt in Form der Nornen, Wyrd und anderen Figuren mal einen etwas anderen Hintergrund. Das ganze Konstrukt mit den Schicksalen der Menschen ist logisch aufgebaut, lässt aber noch viel Platz für den Fantasyanteil und somit auch für die ein oder andere Überraschung.
Einen kleinen Abzug gibt es allerdings für den Anfang. Der braucht ein bisschen, bis er in Gang kommt. Es wird aus verschiedenen Perspektiven und Epochen erzählt und es dauert eine Weile, bis die einzelnen Stränge zusammenfinden. Das wurde meiner Meinung nach etwas zu lang gezogen und hat dabei auch ein oder zwei Dinge zu viel verraten, die man auch cleverer im weiteren Verlauf der Geschichte hätte einbringen und damit den Spannungsbogen höher halten können.
Wenn man aber erst mal den etwas schwachen Anfang hinter sich gebracht hat, erwartet einen ein unterhaltsamer Fantasyroman, den die kleine Prise nordischer Sagen sowie die sympathischen Charaktere interessant machen.
Zu einer deutschen Veröffentlichung ist bisher nach eigener Aussage der Autorin noch nichts bekannt.
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04.Mai 2011 |
~nia
Retribution Falls / Piratenmondvon Chris Wooding
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In Vardia sind Luftschiffe das Fortbewegungsmittel der Wahl. Darien Frey, dem Kapitän der Ketty Jay, wird ein unglaublicher hoher Gewinn für einen Überfall auf die Ace of Skulls angeboten. Obwohl er ein schlechtes Gefühl bei der Sache hat, nimmt er den Auftrag an. Allerdings explodiert die Ace of Skulls nach leichtem Beschuss vor seinen Augen und Frey wird klar, dass etwas nicht mit rechten Dingen zugegangen sein kann. Als er dann noch erfährt, dass der Sohn des Erzherzogs an Bord war und ein riesiges Kopfgeld auf Frey ausgesetzt wurde, wird deutlich, dass jemand ihm die Sache anhängen will. Zunächst versinkt Frey in Selbstmitleid, aber dann will er doch wissen, wer ihn da so hat auflaufen lassen. Zum Glück hat die Ketty Jay eine Crew mit der man Pferde stehlen kann.
Die Crewmitglieder sind:
Darian Frey - Kapitän. Die Ketty Jay ist sein Ein und Alles. Frey lebt für sein Schiff und die größeren oder kleineren Gaunereien, die er damit betreibt. Alles übrige liegt ihm nicht groß am Herzen - selbst seine Crew ist davon nicht ausgenommen. Seine Hobbys sind entsprechend oberflächlich: Frauen, Hochprozentiges und Rake, die Pokervariante, die überall in Vardia gespielt wird.
Silo - Ingenieur. Silo ist ein wortkarger Murthianer und damit in Vardia nicht gerne gesehen. Er hegt und pflegt die Ketty Jay, die bei dem unsteten Lebenswandel von Frey allerhand mitmacht, sodass ihm die Arbeit nie ausgeht. Ihn verbindet eine besondere Beziehung zu Frey.
Jez - Navigatorin. Jez heuert zu Beginn des Buches als Navigatorin auf der Ketty Jay an. Seit drei Jahren wechselt sie mehr oder weniger kontinuierlich die Jobs, weil sie einen Grund hat allen persönlichen Fragen aus dem Weg zu gehen. Sie ist eine so gute Navigatorin, dass sie schnell Freys Wohlwollen erlangt und dem Rest der Mannschaft näher kommt, als ihr lieb ist.
Crake mit Bess - Dämonist. Crake ist Gast auf der Ketty Jay und aus vornehmen Hause. Die Umstände haben ihn gezwungen, sein altes Leben hinter sich zu lassen und sich mit der zusammengewürfelten, barbarenhaften Truppe um Frey zu arrangieren. Das fällt ihm nicht gerade leicht, doch für seinen Golem Bess würde Crake noch ganz andere Dinge tun.
Malvery - Arzt. Malvery ist kein Arzt wie er im Buche steht: er ist dick, laut und konsumiert vermutlich mehr Alkohol - bevorzugt Rum - als alle anderen Crewmitglieder zusammen. Ärztlich tätig ist er nur, wenn's unbedingt sein muss. Für alle anderen Schandtaten ist er aber gerne zu haben.
Pinn - Begleitjäger mit Skylance. Pinn fliegt seine Skylance wie der Teufel, weil er dumm wie Brot ist. Schon die Vorstellung des Todes ist zu abstrakt für ihn. Er glaubt feste daran, dass er eines Tages als Held zu seiner Liebsten im heimischen Dorf zurückkehrt. Bis es soweit ist, verbringt er seine Zeit mit Herumhuren, Saufen und Geld verjubeln.
Hawkins - Begleitjäger der Firecrow. Hawkins hat Angst vor allem außer dem Fliegen. Einzig in der Firecrow, die zur Ketty Jay gehört, fühlt er sich so richtig wohl, auch wenn er kein so tollkühner Pilot wie Pinn ist. Wen man ihn lässt, redet er aus Angst und Unsicherheit ohne Punkt und Komma.
Schlacke - Kater. Schlacke kam als Kätzchen auf die Ketty Jay und hat sie seitdem nicht mehr verlassen. Er hält das Schiff weitgehend rattenfrei, schläft gerne auf Hawkins Gesicht und hasst die neue Navigatorin.
Chris Wooding ist mit Retribution Falls / Piratenmond ein extrem spannender und lustiger Abenteuerroman um eine bunte Gaunertruppe gelungen. Die Charaktere sind beileibe nicht nur sympathisch, sie entwickeln sich mit der Handlung aber ordentlich weiter, sodass man recht schnell mit ihnen mitfiebert. Man erlebt das Abenteuer aus der Sicht verschiedener Crewmitglieder, was dem Buch einen zusätzlichen Reiz verleiht.
Dass es sich bei Retribution Falls / Piratenmond um den Beginn einer Reihe (Tales of the Ketty Jay / Captain Darian Frey Saga) handelt, merkt man gar nicht, da das Buch ein rundes Ende hat. Im Gegenteil, ich habe mich riesig gefreut, als mir klar wurde, dass ich bald weitere Abenteuer um Frey und seine Mannen lesen darf. Auf dem Klappentext und bei Amazon wird das Buch als Sciene Fiction bezeichnet. Diese Genreeinteilung ist mir nicht ganz klar - da es nicht um Raumschiffe sondern um Luftschiffe geht und die ganze Welt nicht besonders futuristisch wirkt. Technisch ähnelt die Gesellschaft Vardias unserem ausgehenden 19. oder beginnenden 20. Jahrhundert. Dieser Kritikpunkt ist allerdings nicht dem Buch selber anzukreiden - deshalb von mir:
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