Buchjunkies


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04.

Oct 2010

~nia

Der Kuss des Kjer

Mordan, der erste Heerführer der kriegerischen Kjer, auch Blutwolf genannt, hat von seinem Herrn einen neuen Auftrag bekommen: Er und seine Männer sollen die Heilerin Lijanas aus dem verfeindeten Land Nivard entführen und sie ins Land der Kjer bringen, nachdem Lijanas vorher aus einer bestimmten Quelle hoch im Norden ein geheimnisvolles Elixier gesammelt hat. Die Entführung klappt wie geplant, doch die sanftmütige, aber mutige Heilerin ist alles andere als gewillt, sich in ihr Schicksal zu fügen und den Entführern brav und folgsam zu gehorchen. Mordan und Lijanas geraten immer wieder aneinander, weil diese willensstarken Charaktere gar nicht anders können. Dabei bleibt es natürlich nicht aus, dass sie sich gegenseitig besser kennenlernen und sich körperlich näherkommen, als ihnen zunächst lieb ist.

Hinzu kommt, dass Lijanas nicht irgendeine Heilerin ist, sondern die Frau, der Ahmeer, Prinz der Nivard, einen Heiratsantrag gemacht hat. Diesen wollte sie eigentlich annehmen, sobald er von einer Reise zurückgekehrt ist. Durch die Entführung kommt es nicht dazu. Da Kjer und Nivard verfeindet sind, setzt Ahmeer den Entführern nach seiner Rückkehr jedoch gleich nach, um seine Braut zurückzuholen. Dabei stellt der Blutwolf aber nicht nur für jeden Nivard einen nicht zu verachtenden Gegner dar.

Die Gruppe aus Kjer und ihrer Beute muss auf der Reise eine Menge Schwierigkeiten überwinden, etwa Naturgewalten, Verfolger oder düstere Legendenwesen, die immer wieder angreifen und dabei ein Ziel zu verfolgen scheinen. Lijanas macht es ihren Entführen ebenfalls nicht leicht und versucht zu fliehen, wann immer es geht. Trotz allem kommt wie es kommen muss und die beiden Protagonisten entwickeln tiefere Gefühle zueinander, als sie selbst es für möglich gehalten hätten.

Lynn Raven ist mit Der Kuss des Kjer ein spannender Mix aus Fantasy- und Liebesgeschichte gelungen, der den Leser von Anfang an fesselt. Dass das Buch keine simple Lovestory ist, liegt zum einen an der gelungenen und interessanten Fantasywelt, die geschaffen wurde und zum anderen an der Erzählform. Die Handlung wird abwechselnd aus Lijanas und Mordans Perspektive dargestellt, sodass man sich in beide Charaktere relativ leicht einfühlen kann. Dass Lijanas manchmal arg ‚weibchenhaft' daherkommt und Mordan einem als kalter Macho par excellence dargestellt wird, der zudem Leiden aushält, bis er umfällt, scheint von der Autorin so gewollt zu sein - hier hätte mir vielleicht doch manchmal ein wenig mehr Tiefe, weniger schwarzweiß und etwas mehr Normalität gewünscht. Insgesamt ist Der Kuss des Kjer aber ein sehr schönes und unterhaltsames Buch, dass auf über 600 Seiten eine faszinierende Welt erschafft und eine große Liebesgeschichte erzählt.

Lynn Raven ist übrigens eine US-Amerikanerin mit deutschen Wurzeln. Sie wuchs zweisprachig auf und hat über zehn Jahre Deutschland gelebt, bevor sie wieder in die USA zurückkehrte. Eines ihrer Bücher ist unter dem Pseudonym Alex Morrin erschienen.

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02.

Oct 2010

~ND

Hush Hush / Engel der Nacht

Vor einem Jahr starb Nora Grays Vater bei einem Raubüberfall. Sie ist zwar immer noch nicht über seinen Tod hinweg gekommen, aber seit jenem Tag spürt sie eine merkwürdige Präsenz in ihrem Leben und sie hofft, dass ihr Vater immer noch bei ihr ist. Irgendwie. Doch plötzlich beginnt ein furchteinflößender Fremder ihr aufzulauern: Er verfolgt sie beim Einkaufen, späht durch ihr Fenster, greift sie in ihrem Auto an. Aber jedes Mal verschwinden alle Beweise für einen Übergriff spurlos und langsam beginnt Nora an ihrem Verstand zu zweifeln.

Immer wieder versucht sie die Spuren zurück zu verfolgen, um herauszufinden was gerade mit ihr geschieht. Und immer wieder führt sie alles zu dem einen Tag zurück, an dem ein neuer Schüler an der Coldwater High in ihr Leben getreten ist. Patch ist geheimnisvoll, attraktiv, flirtet auf Teufel komm raus mit Nora - und weiß mehr über sie, als er wissen dürfte. Ihre innere Stimme schreit, dass sie sich von ihm fernhalten soll, dass er gefährlich ist. Und genau deswegen setzt sie alles daran herauszufinden, was mit ihm los ist, denn sie ist überzeugt, dass er etwas über ihren Verfolger weiß. Doch je tiefer sie in seine Geheimnisse eintaucht, umso größer wird ihre Angst - und Anziehung - Patch gegenüber, denn er ist tatsächlich gefährlich - vor allem für Nora.

Als ich es vor Monaten das erste Mal gelesen hatte, hat mich Becca Fitzpatricks Erstling Hush Hush / Engel der Nacht doch ein bisschen an Twilight erinnert: normales Mädchen trifft (im Biounterricht) auf geheimnisvollen und schönen Jungen. Das kommt einem ja doch irgendwie ein wenig bekannt vor. Allerdings nur, bis Patch den Mund aufmacht. An ihm ist erst einmal gar nichts von Edward zu entdecken. Er ist arrogant, flirtet nonstop und seine liebste Beschäftigung scheint es zu sein, sich über Nora lustig zu machen.
Genauso wenig findet man wirklich viel von schon bekannten Charakteren in Nora: Sie ist relativ selbstbewusst, zielstrebig und ehrgeizig. Zwar ist auch sie grundsätzlich eine gute Seele und stellenweise ein wenig naiv, im Großen und Ganzen ist sie sich ihrer Taten und ihres Verhaltens aber durchaus bewusst.
Trotz, oder gerade wegen, ihrer Art miteinander umzugehen sind beide Charaktere aber sehr liebenswert und realistischer, als so manch andere Figuren.
Und auch sonst verschwindet jegliche Erinnerung an andere Bücher recht schnell. Die Geschichte entwickelt sich in eine völlig andere und eigene Richtung. Auch wenn das Genre nicht neu erfunden wurde, so ist Hush Hush / Engel der Nacht doch sehr dicht und spannend erzählt. Es kommt keinerlei Langweile auf und die Liste potenzieller Bösewichte wächst und wächst. Und auch Patch kann man nie ganz vertrauen. Bis zum Ende kann sich der Leser nicht sicher sein, was er genau vorhat, sodass die Spannung immer aufrecht gehalten wird.

Hush Hush / Engel der Nacht ist der Start einer Reihe und am 14. Oktober 2010 erscheint der zweite Teil Crescendo / Bis das Feuer die Nacht erhellt in den USA. Der deutsche Erscheinungstermin steht allerdings noch nicht fest, da Hush Hush / Engel der Nacht erst im August bei Page and Turner veröffentlich wurde

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29.

Sep 2010

~ND

Howl's Moving Castle / Sophie im Schloss des Zauberers

Sophie Hatter hat sich mit ihrem Schicksal abgefunden: Sie wird den Hutladen ihres Vaters im kleinen Ort Market Shipping erben und ein ruhiges, langweiliges Leben ohne Abenteuer führen. So ist es eben, wenn man die älteste Tochter ist. Während ihre Schwestern das Elternhaus verlassen, um ihr Glück zu finden, bleibt sie zurück und geht ihrem Handwerk als Hutmacherin nach, zu dem sie zwar Talent hat, aber keine Freude. Als jedoch eines Tages die berüchtigte Hexe der Wüste in den Laden kommt, um eine angebliche 'Konkurrenz' auszuschalten, versteht Sophie die Welt nicht mehr, denn plötzlich hat sie den Körper einer alten Frau. Da sie so nicht zu Hause bleiben kann, macht sie sich auf zum wandelnden Schloss des Zauberers Howl, der in dem Ruf steht, die Herzen junger Mädchen zu fressen und ein grausamer Mensch zu sein. Nachdem sie jetzt aber alt ist, brauchte sie ja keine Angst mehr zu haben. Kurzerhand fängt sie dort als Hausdame an und stellt fest, dass er zwar keine Mädchenherzen isst, aber eine furchtbar exzentrische, arrogante und eitle (zugegebenermaßen aber auch sehr attraktive) Diva ist. Allerdings hat er ein Geheimnis und Howls Feuerdämon Calcifer verspricht Sophie zu helfen wieder jung zu werden, wenn sie dieses Geheimnis lüftet. Also setzt sie alles daran, zusammen mit Calcifer und Howls Auszubildendem Michael, dem Rätsel auf den Grund zu gehen.

Howl's Moving Castle / Sophie im Schloss des Zauberers spielt hauptsächlich in einer leicht altertümlichen Welt, in der Zauberer, Hexen und Magie etwas ganz Alltägliches sind. So begegnet Sophie auf ihrer Reise auch allerhand merkwürdigen Gestalten, wie einer verrückten Vogelscheuche, einem sehr anhänglichen Hund, der seine Form nicht behalten kann und eine unerklärliche Abneigung gegen Howl hat oder sehr sensiblen sieben-Meilen-Stiefeln. Zuerst einmal kommt das Buch eigentlich wie reine Kinderfantasy oder sogar ein Märchen daher, aber sobald sich Sophie erst mal im Schloss des Zauberers befindet, kommt durch allerlei witzige und skurrile Einfälle auch der ältere Leser auf seine Kosten. Auch die Sprache ist zwar für jüngere Leser sehr geeignet, ist dabei aber nie eintönig und immer schön flüssig zu lesen. Das ist vor allem Howl und Calcifer zu verdanken, die wunderbar respektlos miteinander umgehen und einen immer wieder zum Schmunzeln bringen. Das Finale ist dann ebenso humorvoll und leicht chaotisch, wie das ganze Buch und bietet den perfekten Abschluss für diese kleine, phantastische Geschichte.

Es gibt zwei Folgeromane zu Howl's Moving Castle / Sophie im Schloss des Zauberers (1986), die in der gleichen Welt spielen und in denen ein paar der Charaktere wieder auftauchen, nämlich Castle in the Air / Ziemlich viele Prinzessinnen (Amazon-Partnerlink*) (1990) und House of Many Ways (Amazon-Partnerlink*) (2008), das bisher noch nicht auf deutsch erschienen ist. Beide Bücher fangen zunächst völlig unabhängig vom 1. Band an und erst im Laufe der Geschichte trifft man auf die altbekannten Charaktere. Vor allem House of Many Ways (Amazon-Partnerlink*) ist dabei wirklich gelungen. Des Weiteren erschien im Jahr 2004 der Anime Das wandelnde Schloss von Hayao Miyazaki, der auf Howl's Moving Castle / Sophie im Schloss des Zauberers basiert, aber spätestens in der Mitte des Films in eine völlig andere Richtung schwenkt und kaum noch etwas mit der Vorlage zu tun hat. Deshalb bietet das Buch durchaus noch Überraschungen für Fans des Films.

Diana Wynne Jones ist ebenfalls Autorin der mittlerweile acht Bände umfassenden und preisgekrönten Chrestomanci-Reihe.

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27.

Sep 2010

~nia

Für die Krone

Für die Krone von Bernd Perplies ist der erste Band der Magierdämmerung-Trilogie . Der Leser wird ins viktorianische London, genauer gesagt in den April des Jahres 1897 katapultiert. Hier ist Magie Naturbestandteil des Kosmos. Sie umspannt die Welt, Lebloses wie Lebendiges, mit einem riesigen Fadennetzwerk, das alle Dinge miteinander verbindet. Die Magie ist weder gut noch schlecht, aber immer nur mit Vorsicht zu beherrschen... Dazu sind nur wenige Eingeweihte in der Lage, etwa die Magier des Ordens des silbernen Kreises, dem magischen Geheimbund, der direkt der englischen Krone untersteht.

Das Buch beginnt damit, dass ein magisches Siegel im verschollenen Atlantis zerbrochen wird und Magie unkontrolliert und mit enormer Wucht über den Erdball zu strömen beginnt. Überall geschehen plötzlich seltsame und unvorhergesehene Dinge. Initiator des Siegelbruchs ist der intrigante Magier Wellington, der dem Geheimbund des silbernen Kreises angehört. Parallel wird in London Albert Dunhalm, Erster Lordmagier und damit Oberhaupt des Ordens, bei einen heimtückischen Anschlag tödlich verletzt. Der in magischen Dinge unbedarfte Journalist Jonathan Kentham stolpert buchstäblich über den sterbenden Magier und bekommt von diesem einen Ring übergeben, der praktisch alle magische Energie von Dunhalm auf Jonathan überträgt. Mit dem Ring wird Jonathan in den Kampf rivalisierender Magiergruppen hineingezogen und sein bisheriges 'normales' Leben völlig auf den Kopf gestellt...

Bernd Perplies, dem Autor der Tarean, ist mit Für die Krone ein wirklich toller Auftaktband zu einer neuen Trilogie gelungen. Das späte viktorianische London, in dem zwar Züge fahren und erste Automobile ein exotische Bild abgeben, ist auch ein London der Gaslaternen, der distinguierten Gentlemen und sittsamen Ladies. Die Verknüpfung mit einer magischen Welt, die in der Art etwas technisches aber auch geheimnisvolles an sich hat, macht den Reiz des Buches aus. Perplies nennt seine Vorbilder im Buch ganz explizit beim Namen: Jules Verne, H.G. Wells und Arthur Conan Doyle. Wunderbare Anspielungen finden sich auch in den Personen und anderen Erscheinungsformen des Buches, etwa in dem exzentrischen Magier Jupiter Holmes, der magiebegabten Geisterkatze Watson und dem intelligenten Raben Nevermore.

Richtet sich die Tarean noch in erster Linie an jugendliche Leser, ist Für die Krone eher ein Buch für Erwachsene. Die Szenarien sind düsterer und die Handlung sehr viel dichter. Der zweite Band der Magierdämmerung-Reihe Gegen die Zeit erscheint im Februar 2011, Band In den Abgrund ist für September 2011 angekündigt.
Wer das Genre Steampunk mag, sollte sich diese Serie auf keinen Fall entgehen lassen. Alleine die schöne Aufmachung und das liebevoll erstellte Kartenmaterial sind mehr als einen Blick Wert. Liebhaber deutsprachiger Fantasy finden in Bernd Perplies übrigens einen beachtenswerten Autor, der auch als Übersetzer und Filmkritiker tätig ist.

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25.

Sep 2010

~ND

Firelight / Firelight - Brennender Kuss

Jacinda ist etwas Besonderes. Niemand lässt sie das je vergessen. Jeder ihrer Schritte wird beobachtet, sie ist nie allein und hat kaum noch Freiheiten. Aber genau das ist es, was sie will. Ihre eigenen Entscheidungen treffen, selbst bestimmen, was sie mit ihrem Leben anstellt, frei sein. Das scheint jedoch unmöglich: Jacinda ist ein Draki, Nachkommen von Drachen, die menschliche Form annehmen können, und außerdem ein Feuerspucker - eine der letzten ihrer Art. Deshalb versucht ihr Stamm alles Erdenkliche, um sie in ihren Reihen zu behalten und will sie mit dem Sohn des Anführers, Cassian, verheiraten.

Immer wieder versucht sie aus ihrem ständig beobachteten Dasein auszubrechen und ein paar Stunden bei Tag zu fliegen, bis sie dabei beinahe von Drachenjägern gefangen genommen wird. Einer der Jäger schafft es, sie in eine Ecke zu drängen - lässt sie dann aber frei. Der Stamm tobt, als er von Jacindas Leichtsinn erfährt und will sie bestrafen. Deshalb flüchtet sie mit ihrer Mutter und ihrer Schwester, die den Draki schon lange den Rücken kehren wollen, in die Welt der Menschen. Ausgerechnet in eine Kleinstadt in der Nähe von Las Vegas, mitten in der Wüste. Jacinda geht es schrecklich. Sie braucht Berge und frische Luft um zu überleben und sie spürt, wie ihr innerer Draki langsam aber sicher stirbt. Bis sie jemanden findet der ihn wiederbelebt - und das ist ausgrechnet der Jäger, der sie in den Bergen verschont hat. Sie weiss, sie muss sich von ihm und seiner grausamen Familie von Mördern fernhalten, ist aber bereit alles zu tun um ihren inneren Draki zu retten. Umringt von ihren größten Feinden und der konstanten Sorge, von ihrem Stamm gefunden zu werden, versucht Jacinda verzweifelt sich nicht selbst zu verlieren.

Sophie Jordans Auftakt für die Firelight-Trilogie wirkt auf den ersten Seiten erst mal nach dem klassischen "Mädchen trifft geheimnisvollen Jungen"-Schema. Nur mit dem Unterschied, dass in diesem Fall beide ein Geheimnis haben. Das ist es auch, was Firelight / Firelight - Brennender Kuss wirklich interessant macht. Diesmal ist der Leser auf der anderen Seite, auf der mit dem größeren Geheimnis, denn Jacinda weiß die ganze Zeit genau, mit wem sie es zu tun hat, während die Jäger keine Ahnung haben, wer sie eigentlich wirklich ist. Gerade am Anfang bedient sich die Geschichte leider aber vieler Klischees. Manche Sätze hätten 1:1 aus anderen YA-Fantasybüchern entnommen sein können. Das funktioniert zwar, denn man gewinnt die Charaktere wirklich lieb, es fällt aber dennoch immer wieder negativ auf, vor allem, was die aufkeimenden Gefühle zwischen Draki und Jäger angeht.

Die Welt um die Draki ist aber so anders und faszinierend geschrieben, dass man bald in die Geschichte eintaucht und nicht mehr rauskommt. Die Charaktere sind klar konstruiert, wirken dabei aber nie langweilig oder eindimensional und gerade die "Bösewichte" sind so unterschiedlich, dass man ständig einen Angriff von verschiedenen Seiten erwartet. Sobald die Dinge richtig ins Rollen geraten, wird man mit einer wirklich schönen Story überrascht, die in einem spannendem Finale endet, das den Leser nach dem nächsten Buch lechzen lässt.

Sophie Jordans Firelight / Firelight - Brennender Kuss ist wie bereits erwähnt der Auftakt zu einer Trilogie. Teil Zwei Vanish / Flammende Träne folgt voraussichtlich im Sommer 2011. Im September 2011 wird das erste Buch auch beim Loewe-Verlag auf deutsch erscheinen.

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